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autoknacken in mexiko

komische sache ist da passiert, hab am strand in der wildnis zwei mexikaner dabei erwischt, meine karre auszuräumen. eigentlich der traum eines jeden, dem derartiges schonmal passiert ist. wir kamen des nachmittags eigentlich nur mal kurz zum auto, um getränkenachschub für das strandlager zu holen und dann tat sich ein recht unerwartetes bild auf. zwei landpommeranzige amateurdiebe waren dabei, mein kleines missionsauto auszuräumen, sie haben uns kommen sehen und wollten geschmeidig so tun, als sei nix gewesen. nur dumm, dass der eine ne sonnenbrille von meinem kollegen aufhatte und dem anderen eine große keksschachtel von mir unterm arm klemmte und dass mein auto eben offenstand. die haben glatt alles abgestritten, meinten sogar, sie hätten die schachtel eben im dorf gekauft und seien nun extra hier am strand, um sie in ruhe zu essen. wir haben dann mal geschaut, was noch alles so fehlt und dann gabs die alternative, konfrontation mit schlägerei oder abzischen lassen. wir haben uns für letzteres entschieden, gegen jeden verstand. die beiden waren dann im nu verschwunden, unauffindbar, komplett weg, wir hatten sie eigentlich zurrückrufen wollen mit der bitte, uns eine inspektion ihrer karre zu erlauben. das verschwinden allerdings war uns dann endgültig so suspekt, dass wir ihre karre kurzerhand augebrochen haben. und siehe da, erstens, waren wir extrem erfolgreich und nach zwei minuten drinnen, und, zweitens, haben wir dann sämtlichen fehlenden kram in den typischen verstecken gefunden, cds unterm sitz, radio hinter der lene, schlüssel im handschuhfach und und und. zurrückausgeraubt sozusagen. wir wollten den dann noch ne lektion erteilen und irgendwas dummes mit der karre anfangen, aber wir haben uns dann doch zurrückgehalten und sind surfen gefahren... kränke aktion. viva mexico:-)

20.02. - google earth beach mission

komisch, dass man da nicht eher drauf gekommen ist - satellitenbilder als arbeitsgrundlage bei der strandsuchung. und es lohnt sich. dieses riff links im bilde ist quasi unbekannt und quasi unzugänglich, aber einmal entdeckt, lässt sich auch ein pfad ausmachen und mit guter seemännischer gps-navigation tatsächlich in echt wiederfinden. das ergebnis ist einmalig, einsamkeit und erhabenes wellengetöse, besser wirds nicht mehr, auch wenn das ankommen so seine schwierigkeiten hat. verpflegung für zwei oder drei tage ne halbe stunde durch den jungel schleppen ist nämlich gar nicht so das allergrößte vergnügen:-) aber wen störts schon so wirklich, wenn das ziel ein glückstreffer ist...

11.12. - narcotrafico en vivo

jeder strandtrip birgt ein neues abenteuer! dieses mal bin ich von ein paar narcos auf dem rückweg an einer tankstelle angesprochen worden. ob ich denn nicht mal ein kilo schnee mit gen norden nehmen wolle. das war doch recht unheimlich, zumal sich am tag vorher in la placita, dem ort neben dem surfspot die nordmafia mit den lokalen marihuanabaronen um elf uhr vormittags auf dem marktplatz ein feuergefecht geliefert hatte. die einen haben sich in der kirche verschanzt, die anderen in einem hotel, dann gings ab, wild west live, so richtig! überall schusslöcher jetzt in den wänden. am schluss wurde schnell gemeinsam auch noch ein bischen auf den knast geballert, so schiens. aber auch irgendwie dumm, den knast an den marktplatz zu bauen hier in diesem land. unfassbar. ja, aber an dieser tankstelle dann da so hineingezogen werden, das war dann nichtmehr so cool... der typ, fetter schnäuzer, noch fettere sonnenbrille trotz nacht und noch fettester hut, locker weiß gekleidet, mit gold behangen und ordentlichen stiefeln, hat sich erstmal zwei fette beutelchen schnee reingezogen und fing dann mit dem verhandeln an. gut, dass mein gut, dass mir die sprache mittlerweile nicht mehr so spanisch vorkommt und gut, dass ich kein gringo bin. so konnte ich mich in zwanzig minuten gespräch der sache dann friedlich entziehen. uiui! aber das wochenende war ansonsten echt super, der frieden war groß und die wellen waren haluzinante, als wäre doch ein bischen schnee drin gewesen, hat auch so komisch geschäumt...

3.12. - das 10-stacheln und 100-examen-wochenende

sitze nun neuerdings mit zehn stichen in der hand vorm compi und übe mich im einhandtippen. die seeigelhand wollte einfach nicht besser werden, also bin ich hin zu einer plastischen chirurgin des schulvertrauens, die normalerweise für die passende optik der kolleginnenbrüste im lehrerzimmer zuständig ist und die hat nach dem betrachten der neuen röntgenbilder festgestellt, dass der erste chefschnibbler wohl ein wenig mexikanisch zu werke gegangen ist. also vollnarkose, arm abgebunden und hand leerlaufen gelassen zum besser sehen können - und dann hat die tatsächlich noch acht stattliche stacheln gezupft, zwei davon steckten in einer sehne und einer im fingergrundgelenk - also gar nicht so verwunderlich, dass die hand nicht so recht heilen wollte. allerdings ist jetzt echt reha angesagt, die hat ganz gut rumgeschnibbelt - aber immerhin ist die naht so fantastisch, wie das sonst wohl nur eine brust verdient :-)

hier ist gerade klausurenzeit und ich habe weitweit mehr als ausreichend arbeit auf dem tisch - der punkt nervt hier allmählich am meisten, wie kann das sein, dass man ausgerechnet hier so unfassbar schuften muss? es ist doch MEXIKO... das war für mich mal sowas wie das gegenteil von "arbeiten". hm. und dazu sind die erdbeeren hier sowas von unerzogen, chaotisch und faul, dass das arbeiten auch gar nicht immer so wahnsinnig witzig ist. letzte woche habe ich (mal wieder) eine klasse nachsitzen lassen wegen zuviel des terrors und siehe da, es blieben tatsächlich vier. vier??? also wenn ich mal irgendwann hätte nachsitzen müssen, dann hätts ganz gut stress gegeben zu hause, hier sagen die eltern: mein sohn konnte nicht länger bleiben, ich musste ihn zum tennis fahren und hatte später keine zeit, weil ich mit einer freundin beim friseur verabredet war... HALLOOOO? da ist man dann tatsächlich machtlos, das mag ich ja eigentlich gar nicht so. aber was da tun? wenn ich das sagen hätte, wäre dieses kind von der schule verschwunden, spätestens bei der zweiten derartigen aktion. gut das ich nicht so mächtig bin, wie ich manchmal gerne wäre.

28.10.2006 - immer noch arbeiten??!

hier wird das leben allmählich zum alltag - was wirklich gar nichts schlechtes heißen muss. aber es wird eben normal.

ich fange deswegen auch, wie jeder gute lehrer, an, mich gerne mal über die schulleitung und ihre doppelmoral aufzuregen. nach außen hin wird hier immer auf sherrif gespielt, drakonische stafen sollen für law&order und vor allem image sorgen. dessen gewiss, lief ich neulich zum direktor mit der bitte, eine klasse zu formatieren, die erst mein notenheft und dann meinen schulschlüssel geklaut hat. als der dann mit konrektor und klassenlehrer losging, hätte ich mich benässen können vor vorfreude und als die alle wieder rauskamen, wurde ich zu einem gespräch geladen. das lachen verging dann sehr schnell. als man mir mitteilte, ich solle doch bitte wieder einen pädagogischen kontakt zur klasse herstellen, nämlich. keine sanktionen, keine strafen, lehrer als dummkopf. seitdem ist das arbeiten in der klasse nicht unbedingt besser geworden. ich war doch recht angnervt, weil in der woche vorher zwei schüler suspendiert worden sind, die ein kondom ins mäppchen eines mädchens gelegt haben und außerdem zwei, die einen süßigkeitenautomaten auf den kopf gestellt haben, um ihn auszuplpndern ebenso für nei weile daheim bleiben müssen. aber letztere sind alles fälle, wo die handhabe der schule in die öffentlichkeit gelangt, solange es NUR lehrer und unterricht betrifft, gibts wenig rückhalt. die andere neun habe ich heute zum nachsitzen einbestellt, um eben einen gang zur direktion zu vermeiden, da sind dann tatsächlich auch drei erschienen, das hat man dann davon, wenn die konsequenzen nicht zu fürchten sind. naja, dann back to the basics, NOTENTERROR, das mittel der stunde:-)

neben der Schule rege ich mich sehr gerne auch mal über die mexikaner auf, deren ewig gleichgültiges, oft indifferentes, meistens ungebildetes, stets amateurhaftes und am liebsten unzuverlässiges tranquilo und manana manchmal echt sau anstrengend ist, wenn man selber unter druck steht und was bewegen will oder muss und dafür eben nicht mehrere tage und dutzende versuche brauchen kann. bueno, insgesamt hat man keine andere wahl, als es mit humor zu nehmen, schließlich ist man umzingelt von denen. und darum haben wir mit meinem lieblingskollegen einen fernsehabend installiert, zu dem wir leute einladen, guacamole essen, tequila trinken und filme mit mexikanern auflegen, am liebsten western, und dann begutachten wir den film auf die erzeugung, gestaltung und darstellung  von vorurteilen gegenüber den mexicanos. muy divertido, denn was auch immer man für eine platitüde entdeckt, das "wahre" leben gibt genug anlass, das klische als bestätigt zu definieren. in dieser hinsicht ist das amerikanische kino wahrlich kulturbewußter, kulturprägender als man denken möchte. diesen mittwoch ist rio bravo dran, schaumamal :-) es gibt übrigens eine fette amerikanische umfrage, wo leute über vorurteile bezüglich der mexikaner befragt werden. prätest - reise - posttest. und das lustige daran ist, dass die umfragen bereits vor den reisen die unglaublichsten vorurteile zutage fördern. noch viel lustiger ist allerdings, dass die posttests nach der reise mit überwältigender mehrheit alle vorurteile bestätigt sehen und weitere vorurteile hinzugekommen sind. faszinierend! zur zeit erzähle ich am liebsten, was ich neulich rein zufällig über mexikos teilnahme am zweiten weltkrieg erfahren habe - bislang wusste ich gar nicht, dass die überhaupt dabei waren, aber schau an, sie traten tatsächlich drei tage vor kriegsende in das geschehen ein und haben zwei tage vor dem finalen schuss ihren eigenen ersten abgegeben - sehr symptomatisch, wenn man mich fragt.

auch sehr symptomatischerweise haben sie mir mal wieder die karre aufgemacht. am hellichten tage vorm haus. bärbel wollte wohinfahren und die karre sprang nicht an. die nachbarin hat versucht, uns mit ihrem jeep anzuschieben aber da ging nix. also sind wir mit ihr mechaniker suchen gefahren - erfolglos, es war schon fast sechs, da will hier keiner mehr arbeiten, ganz ehrlich, man steht vor einem offenen werkstatttor und dann muss man einen müden mechaniker suchen, der nur deswegen wach wird, weil seinn hund erschrocken bellt. er sagt dann, dass er in einere halben stund schließen würde und dass er deswegen nicht mehr mit um einen block kommen könnte, um nach der karre zu sehen. bueno, nach fünf verschiedenen mechanikern sind wir dann unverrichteter dinge zurrück zur karre - die dann leer war. scheibe. der klassiker. und wo ich schon vom auto spreche, könnte ich auch noch erwähnen, dass die kombination aus mexikanischer strasse und meinem adaptierten fahrstil mich mitlerweile zwei reifen gekostet hat. der erste war mal nach der schule einfach platt. schraube. der zweite ist letzte woche auf dem weg zur schule geplatzt, ein loch, dass ich noch nicht kannte, wohl über nacht neu gewachsen, peng, pfft, und dann der kreisel, eine huelta de coche auf ner hauptstrasse in der hauptverkehrszeit. aber glück gehabt. das coole an den reifengeschichten ist, dass man die für 25 pesos flicken lassen kann. die llanteros erhitzen das gummi und kleben alles wieder zusammen, bin gespannt wie lange das hält...

neulich war ich dann noch in mexico city auf einer fortbildung, hammerkrasse stadt, atemwegsreizungen schon nach der ersten taxifahrt, dem herzinfarkt nahe nach der ersten kreuzung, ein riesenchaos, das trotzdem irgendwie funktioniert, nur eben unendlich langsam. die fortbildung war ein riesenreinfall, da kann mexico allerdings nichts für, das bundesverwaltungsamt hat chefbeamte ausgeflogen, um mir zu berichten, das man deutsch für mexikaner anders unterrichtet, als für deutsche - es handelt sich in dem einen fall um die muttersprache und in dem anderen fall um eine fremdsprache, aha??? danke dann, manchmal sind deutschland und mexiko sich ähnlicher als man glauben sollte. 

asi es la vida, ich tippe mit fünfzehn löchern in der hand von fünfzehn seeigelstacheln, die ich mir am wochenende in einem lavariff gefangen habe und kuriere meinen muskelkater von dem jungelmarsch, den wir hinlegen mussten, um von der sackgasse im urwald zu dem secret spot zu kommen, den mir ein surfender kollege verraten hat. wir haben nen jeep geliehen und sind dann erst, wie üblich, an die küste runtergefahren. dann jedoch hurtig rechts auf eine kuhwiese abgebogen und wenig später durch den jungle gefahren, um einen vulkan herum. nach ner sehr abenteuerlichen knappen stunde, die selbst den jeep an den rand des möglichen gebracht hat, stellte der kollege dann plötzlich den wagen ab und meinte wir seihen da. um uns herum nur wildnis und getier, keine spur von wasser, auch nichts zu hören. dann also das gepäck geschultert und nach ner weiteren halben stunde fußmarsch bergab durchs dickicht kamen wir an einen einsamen strand mit ner kleinen palmenblatthütte und einem perfekten riff aus lavagestein an - traumhaft. unfassbare wellen und kein mensch da... ? unglaublich. da haben wir uns dann zwei tage ausgetobt. morgens und abends hatte man alles für sich alleine, tagsüber kamen ein paar amis, die sich für 500 pesos mit dem boot herbringen lassen und die stimmung vermiesen mit ihrem gehabe, aber sie gehen ja auch wieder... korrekte aktion, wenn man mal davon absieht, dass ich leider von einer übermäßig wassersaugenden welle bei ebbe in die lava geworfen wurde. sehr dumm. nach sehr unerfolgreichen versuchen, die sache in eigentherapie zu bewältigen, nahmen meine finger gestern in der vierten stunde plötzlich die form von aufgeblasenen kaulquappen an, da bin ich dann doch mal zum artzt. aber ganz ehrlich, nach italien war das ein sanatorium! ich wurde sanft narkotisiert und ein ehrlich lustiger und gänzlich unaufgeregter doc hat sich zwei stunden zeit genommen, um alles rauszuschneiden, was nicht in die hand gehört. und auf mein entsetzen hin - bezüglich seines vorschlages, ein handpiercing zu machen, wo er doch eh schon fast am knochen sei - hat er sogar brav davon abstand genommen und alles gemütlich wieder zusammengenäht.

und also ist jetzt samstag und ich kann nicht ans meer. aber es tut gut, zu schlafen und zu regenerieren, manchmal ists schön, wenn einem entscheidungen abgenommen werden und man quasie einen entspannungsbefehl erhält.

pues, gracias por tu visita bärbelita, hat sehr gut getan!

 

28.08.2006 - endlich arbeiten... ;-)

ich wollte diesen beitrag eigentlich mal mit der schule anfangen, aber das wird leider nix... schwebe über den sieben salzwolken der pazifikküste, klar, ich konnte mich nicht zusammenreißen und bin am freitag nach der arbeit direkt losgedüst, 4 stunden hinunter ins paradies, hingefahren, nun ja, zurrückgeflogen allerdings, denn - un tubo, cabrones, un tubo! zum erstenmal bin ich durch so eine richtig fette röhre gerauscht, wasser überall, viel auch, nur vor mir nicht, immer dem licht nach, augen auf und - durch! jawohl, durch, wieder raus. unglaubliche sekunden! eine neue dimension, nichts weniger als ein anderes wellenreiten liegt in den wasserwänden verborgen. man kann nie wieder was anderes wollen.

naja, und nach so einem erlebnis steht man auch einen montag ganz gut durch. zwei wochen schule habe ich jetzt hinter mir und ich fange an mich daran zu gewöhnen, die anderen fangen auch an, sich an mich zu gewöhnen.

die ersten worte des direktors beim ersten rapport - herr mayer, sie sind an ihrem ersten arbeitstag zu spät - war ich auch, ganze zwei minuten, die beiden neuen kollegINNEN, die mitzunehmen ich uneigennützigerweise angeboten hatte, weil sie das getriebeöl mit dem motoröl verwechselt hatten, bei dem versuch ihren neuen wagen selber zu inspizieren und folglich nicht mehr mobil waren, und die wegen einer von mir fahrlässigerweise nicht bedachten schminkpanne und einer genotypischen wegfindungsstörung ursache meiner verspätung waren, wurden landestypisch offen und taktil geherzt anstatt getadelt.

der zweite persönliche satz in meine richtung war dann soetwas ähnliches wie - herr mayer, sie sind hier nicht am strand. aha? das wort grenzwertig viel glaube ich auch, dabei ging es wohl um schuhe und t-shirt. UND ES WAR NUR EIN KONFERNZTAG, keine schüler, keine eltern, nur neue lehrer... bueno, wie gesagt wir gewöhnen uns aneinander. zugegebenermaßen habe ich ein zwei hemden gekauft und schuhe aus totem tier, aber alles in allem wirds doch zunehmend lockerer, weil ich anfange, die spielregeln zu durchschauen. mir gefällts. eine menge arbeit allerdings. ich unterrichte 25 stunden deutsch, darunter ein literatur-lk in der oberstufe, dann zwei pflichtvertretungen und eine pflichtsprechstunde, eine sport AG, da warens schon 30 stunden in der schule. inklusive vorbereiten, korrigieren und schlafen ist dann so ein tag schnell um. ich bin deswegen dazu übergegangen, zwei tage draus zu machen. nachmittags in der schulkantine oder sonst nach dem heimkommen erstmal den magen vollschlagen, einen tequila obendrauflegen und ab auf den balkon, wo meine siestamatte schon ausgerollt ist. später dann aufstehen, zweites 'frühstück', vorbereiten undsoweiter, nachttrunk und zweite ruhephase. eigentlich ein ganz bekömmlicher rhytmus. aber gelegentlich ists auch anstrengend. man muss sich schon echt sehr und sehr lange konzentrieren, das laugt manchmal auch aus, dazu dieses sprachengewitter in meinem hirn... ein ständiges hin und her zwischen drei, manchmal vier sprachen, wobei spanisch außerhalb des unterrichts das häufigste ist. es geht schon vorwärts mit dem lernen, aber manchmal wache ich morgens auf und bin vollends verwirrt, weil ich die gedanken nicht mehr zueinanderbringe, weil viele erlebnisse irgendwie sprachabhängig gespeichert werden und nachts alles ineinanderfließt in den träumen, manchmal fange ich im unterricht an, englisch zu sprechen, ohne es zu merken, oder plötzlich spanische brocken einzubauen, ohne es zu beabsichtigen, muy raro, muy raro. aber ich denke, das ist eine akklimatisationsphase, das wird sich schon auspendeln.

sonst gleicht die schule eher einem sanatorium. weiße terassengebäude und ein ordentlicher sportplatz eingebettet in eine grüne barranca jenseits der stadt, ruhig, offen luftig... da kann mans schon aushalten, die relativ entspannte lage steckt alle ein bischen an. die werschätzung der arbeit, die man so verrichtet ist auf allen seiten eine ganz andere als daheim, das kollegium ist superfreundlich und unfassbar hilfsbereit, sehr engagiert, kein meckern und stöhnen über schule, schüler, direktor oder sonstwas, das ganze schulklima muy amable. que suerte! einzig die unerzogenheit der fresas, erdbeeren, so werden hier die verwöhnten schnösel genannt, gepaart mit lateinamerikanischem temperament, ist wirklich was stressig manchmal. dafür kann man mit vollem rückhalt der schule hart sanktionieren, das hilft, nicht so eine fahrige, konsequenzlose beliebigkeit der 'lehrerrache' wie bei uns oft ;-)

joa, so ist das zur zeit... zum schluss noch einen ZAUNPFAHL - die osterferien liegen in nrw genau wie hier, wir könnten da also durchaus mal eine kleine expedition planen!

hasta pronto,

claus

11.08.2006 - novedades del segundo viaje a las orillas del mar

tja, nun bin ich also wieder heim, montag gehen die konferenzen los, danach die woche unterricht. hab gerade erfahren, dass ich wohl nur deutsch unterrichten werde, das nervt natürlich ein bischen und stellt außerdem eine nicht unerhebliche verschwendung meiner ressourcen dar... naja, das gute ist, dass ich relativ wenig vorbereiten muss, weil ich viele parallelklassen habe. und weil alle kurse immer fünfstündig sind, brauche ich auch nur gut hundert namen lernen... a ver. erstmal mehr vom meer.

bin wieder runter nach pascuales gefahren, von da aus dann die küste entlang nach süden. senjores y senjoritas surfistas, wenn ihr hier mal zu ferienzeiten vorbeikommen solltet, können wir hier die unglaublichsten surftrips machen. so viel wildnis mit so unglaublichen wellen... aufgrund des wildnisfaktors habe ich mich allerdings an die eher erschlosseneren und bekannteren strände gehalten. da trifft man dann ein buntes gemisch aus vereinzelten europäern und australiern und leider auch ein paar mehr amis als gut für die stimmung ist. denn da wo amerikaner sind und mit ihrer von gott selbst zugedachten herrlichkeit in form von dollares und lebensgefühl prahlen, da sind auch die locals manchmal ein wenig schräger. habe wohl seit meinem austauschjahr nicht mehr so viele amis auf einen haufen gesehen und der effekt war nicht unbedingt ein guter. neunzig prozent der gringos bestätigen fünfundneunzig prozent der vorurteile, die man so sammeln mag im laufe der zeit und ich könnte ein paar haarsträubendende geschichten erzählen. nun soll dies aber keine politische oder ideologische seite werden und ich halte meinen mund. aber, es ist ein echter vorteil alemano zu sein und ein wenig espanjol zu können, da steigt man in der gunst der leute um mehrere dutzend punkte, so viel sei gesagt.

ich war also erst ein paar tage in la ticla, eine chocolate barrel, so nenen das sie australier, rivermouth in der regenzeit, da kommt viel schlamm mit die berge hinabgespült und färbt das wasser braun, in ticla aber nur bei totalebbe, da isses auch egal, weil der spot dann nicht so gut geht. ist aber komisch in einer suppe zu sitzen, die so trüb ist, dass man die eigenen beine auf dem brett nicht mehr sieht. beim sitzen gehts noch, aber beim gewaschen werden ists manchmal schon unheimlich, vor allem, wenn am nachmittag alle amis aus dem wasser verschwunden sind, weil sie meinten, einen tigershark gesehen zu haben... ich frag mich wie das gegangen sein soll in dem wasser. jedenfalls gabs da ordentlich schwellung, weit über kopf hoch und mit ordentlich caramba, aber nicht ganz so unverzeihlich wie pascuales. ich glaube ich war so vier tage da und habe in der zeit einen photographen kennengelernt, ein argentino, der sein restaurant verkauft hat, um sich von der kohle eine kamera zu shoppen und jetzt zieht er den touris nach, knipst die und verkauft ihnen ihre eigenen bilder. wir kamen jedenfalls ganz gut ins gespräch und so bin ich nicht ungünstig an ein paar surfbilder von mir gekommen, einen guten tag hat es zudem erwischt, aber seht selbst. das fatale an den bildern ist allerdings, dass sie einem zeigen, was noch alles besser werden kann, ihr bekommt natürlich nur eine sehr gönnerhafte auswahl zu sehen, logisch :-)

danach bin ich noch weiter nach Nexpa, da war der swell dann bedeutend kleiner, headhigh oder so, das ist hier selten und man wird verwöhnt und fängt an das wenig zu finden, bleibt dann auch mal ne runde länger am strand sitzen zum regenerieren... kränk eigentlich. ausßerdem fange ich an mich an die temperaturen zu gewöhnen. in nexpa habe ich tatsächlich morgens gerne mal ein langärmliges gefüttertes lycra angezogen, ja, schon, 29 grad wasser, aber immer dieser kühle offshore dazu morgens... :-)) nexpa ist leider sehr amerikanisch erschlossen. viele bungalowanlagen, wenige palmen für ne hängematte. aber schädlich ist ja so ein echtes bett manchmal auch nicht für einen restgentleerten paddelrücken nach ner woche hängematte.

naja, und gestern gings dann durch die cordillera volcanica zurrück nach guadalajara. lange unterwegs gewesen aber der überwiegende teil der strecke war schön zum durchfahren. vulkane, regenwald, steppen, ebenen, plantagen, berge, kleine dörfer... eben alles was so eine tropenwildnis zu bieten hat. inklusive meinen größten freunden, den topes. was dem hollandreisenden als drempel bekannt ist, wird hier von den mexikanern perfektioniert. gewiss fragt man sich, wozu die gemeine mexikanische strasse überhaupt durch zusätzliche bauliche maßnahmen beruhigt werden muss, sind doch schotter, sand schlagloch und pfütze ohnehin ein ständiger wegbegleiter. aber egal in welchem zustand die straße, die topes sind topgepflegt. in jeder stadt, auf jeder strasse, auch auf autobahnen und überlandstrassen. ständig, hinter jeder kurve können sie lauern. und je weiter die nächste stadt weg ist, desto größer ist die wahrscheinlichkeit, dass kein warnschild davor steht. bin schon das ein oder andere mal abgehoben und es kam mir jedesmal wie ein wunder vor, dass reifen, stossdämpfer und achse noch ganz waren nach der landung. kränk, diese teile! aber sie beruhigen. der gemeine mexikanische autofahrer, der sonst nur von wenig aufzuhalten ist, macht in der tat vor diesen dingen einen vollstop, quasi, was dem verkehrsfluss wirklich äußerst zugute kommt...

zurrück in guadalajara gabs erstmal einen  kleinen schock, die mexikaner haben kein talent für große städte. die wildnis ist in ihrer schlichtheit beschaulich und schön, die leute in ihren einfachen dörfern scheinen ärmlicher aber zufriedener, ordentlicher und gepflegter als viel von dem, was man in so einer millionenstadt geboten bekommt. aber ich wohn ja in einem zivilisierten viertel, da kann man das drumrum schonmal vergessen:-) bueno, auf den folgenden seiten gibts also erstmal ein paar surfbilder und dann ein paar neue reisebilder hintendran. teachers, I wish u all the best für die nächste runde und ihr "normalen" leute, ich hoffe ihr habt's genauso gut wie wir ;-))

hasta luego!

 

02.08.2006 - moinmoin in die heimat!

komme gerade zwangsweise verfrüht vom meer heim, wo, wenn nicht in mexico, sollte einen montezumas rache erwischen... fiebriger durchfall vom feinsten, zu wenig chilli im essen, da haben wohl ein paar keime überlebt. beim essen hat man hier die wahl, entweder nahe am erstickungstod und keimfrei durch chili und co oder mildes dangerspeisen mit gewissen risiko... also bin ich mal wieder heim in die berge gefahren, angenehm kühl ists hier, so kommen mir die 27 grad zumindest vor, auch nicht so heftig feucht wie meer und ein eigenes bett, dass nicht zwischen palmen hängt und schaukelt ist auch nicht schlimm zum erholen für den bauch. bin gespannt, wann ich mich mal wieder in die nähe meines kühlschranks trauen werde...bisher ist da nix zu machen.

am pazifik ists um diese jahreszeit ultratropisch. die dreißig grad werden morgens um 9 gesprengt, obwohl nachts in der hängematte eine decke durchaus gut tut, die thermomette steigt dann gen mittag ins unermessliche, so dass sogar im wasser keine abkühlung zu finden ist. wellenreiten nur morgens und abends. dazwischen reisen oder essen und vor allem zwei schlafpalmen finden für die hängematte - das allerdings ist kein problem, denn hier gibts so viel wasser, dass das grün aus allen winkeln sprießt. das grün ist allerdings auch nicht ganz ungefährlich, bin schon zweimal fast von ner kokosnuss getroffen worden, die hängematenaufknüpflogik und auch das schattenparken des autos habe ich strategisch gleich mehrere male modifiziert, vorsichtshalber. und das grün ist außerdem voller tiere. bunte große schlangen, sogar boas, komische vögel, landkrabben, leguane, chamäleons, skorpione, gürteltiere, krokodile... 

ich wusste nicht, dass es hier krokodile gibt, aber es nennt sich cocodrilo americano, ist groß genug für 50-70 handtaschen, um mal ein maß zu versuchen, und jagt einem einen höllenschrecken ein, wenns plötzlich auf dem weg liegt und sich dann unverhofft auf alle viere wuchtet. direkt hinterm strand sind meist solche mangrovensümpfe, da war ich anschließend mal gucken und tatsächlich, sowas von viele krokodetten im wasser... jedenfalls tue ich in manchen gegenden seit dem ein oder anderen tieranblick keinen schritt mehr in der dunkelheit, erst recht keinen barfüßigen. man stelle sich vor man tritt in einer stockdunkelen tropennacht auf ein krokodil??

nähää! hat gereicht, das heute nacht ein kleiner leguan auf mich draufgefallen ist. ich hatte meine hängematte mit dem aufzug meiner magenroulettierung auf den boden gelegt, weil mir das schaukeln nicht mehr so gut tat und das moskitonetz an einer leine drübergespannt, dann irgendwie platschte mitten in der nacht ein verhätnismäßig großes tier ins bett, so groß zumindest, dass es das moskitonetz mit ins bett drückte, muss durch die decke aus trockenen palmenblättern gefallen sein und es lag dann auf dem moskitonetz auf mir, das gab einen höllenschreck und ein resolutes handgemenge, bei dem ich montezumaseidank der lage rasch herr wurde und das tier aus der matte jagte. kränk, danach habe ich dann doch wieder geschaukelt.

wellenreiten ist kränk hier, endlose strände ohne menschenseele mal wüstige mal tropische, mal rote, mal schwarze mal weiße, aber die meisten haben eins gemein, keine menschenseele und gehörige wellen, die an land geworfen werden. die an sich ja sehr schöne einsamkeit in der wildnis führt allerdings leider auch dazu, dass ich mir den ein oder anderen ritt gespart habe, kann ja doch immer mal irgendwas doofes passieren und wenn so gar weit und breit nichts und niemand ist wirds mir doch auch ein wenig bange. naja, ich kanns auch so genießen. aber es gibt auch strände, an denen die mexikaner sich zu familienfiestas treffen und da sind dann auch ein paar locals im wasser, das ist schon angenehmer. 

komischerweise ist eigentlich an der tagesordnung, haifische zu sehen im wasser. sie sind nie länger als ein arm und jagen kleinzeug im wasser, aber gewöhnen muss man sich trotzdem an den anblick. man erahnt ihre anwesenheit immer dann, wenn man morgens zum wasser kommt und größere fische in höchster not wild aus dem wasser springen sieht, da taucht dann auch irgendwann der hai auf und dreht ruhig, selbstverständlich und gelassen seine runden. die größe der haie schätzt man hier an der größe der aufspringenden fische ab, wenn die nicht größer als arm sind gehts noch... :-) 

hatte auch meine erste extremerfahrung, hier gibts wellen, die sind einfach zu krass, komm ich nicht drin klar, pascuales zum beispiel, drei, vier meter beachbreak auf einer barra de infierno, so hohl und so schnell, dass ich immer nur auf den allerwertesten kriege, und zwar so richtig. und es tut jedesmal weh, weils so krasse mopeds sind. gleich beim ersten take off bin ich von der lippe weggeschleudert worden und ich fand es dauerte schon lange, bis ich unten ankam, aber als ich da lag und mit dem schlimmsten rechnete passierte erst eine gefühlte lange weile nichts und ich hatte schon fast beschlossen, die augen aufzumachen um mal zu sehen was so abgeht, als ich die verwemsung meines lebens kassiert habe. leash ist sofort gerissen, hat nichtmal gezuckt an meinem bein und dann gabs hinterienander ein paar geräte aufs dach, die mich an so manchem haben zweifeln lassen, kurz - aber irgendwie gehts dann halt doch immer zurrück zum strand. am nächsten morgen habe ich mal in zwei stunden extrempaddeln zwei ganz vorsichtige linke genommen, naja ich werd mich dem hoffentlich noch ein bischen nähern.

um das abenteuer abzurunden, läuft an der küste auch so ein erdbebengraben entlang, da knirschts schonmal im boden und fängt an zu schaukeln, beim ersten mal ists recht furchteinflößend, die hängematte fing so komisch an zu schaukeln, da bin ich ausgestiegen und der boden schaukelte noch viel mehr, huiuiui, aber da sogar die tiere dabei nur kurz aufschauen und dann weiterschlafen ob der hitze, kanns ja nicht so schlimm sein. hab gedacht, wenn der perro local hier nur müd den kopf hebt, sollte man sich das zu herzen nehmen. im grunde genommen ists einfach extrem beeindruckend, wenn man auf einem grollenden und wankenden stück erde steht und sich überlegt, was gerade unter einem passiert. dann machten auch die schilder sinn, si tiembla, busca lugar alto, el mar se puede salir - das meer kann auslaufen. aber nur wenns mal wirklich wild bebt, habe ich mir sagen lassen.

ich werde jetzt mal ein zwei tage meine verdauung wieder einnorden und dann noch n bischen auf entdeckung gehen, bis, die schule anfängt. ist spannend hier unterwegs zu sein, die zweite runde wird wohl eher gen süden gehen, so von colima richtung acapulco.

hasta pronto,

claus

 

20.07.2006 - hola todos!

nun, da bin ich also in mexico. komische sache - aber es fängt an mir zu gefallen. der anfang ist allerdings ein bischen wild, nicht ganz so tranquilo, wie ichs mir vorgestellt hatte. 

erstmal gabs auf dem weg zum vorabend check-in sechs strafzettel für meine fahrkünste. falsch parken am flughafen, na gut, damit kann man ja leben, dann 21kmh zu schnell mit foto, auch noch akzeptabel, der punkt ist wieder weg, wenn ich heimkomme, dann bußgeld für nicht vorschriftsmäßig angebrachtes nummernschild, da wurds doch allmählich ein wenig bunt für meinen geschmack, aber damit nicht genug, mein führerschein war leider in dem koffer, den ich gerade aufgegeben hatte, polizeiliche einsicht gleich null, nochn bußgeld, mir ging da dann allerdings fast schon einer ab, ein weiteres mandat verhängte die bullette dafür, dass ich den kfz-schein schon daheim rausgelegt hatte, um ihn nicht mit zu exportieren, und weil exportieren sich fast auf explodieren reimt, habe ich dem man in green dann dezent meine meinung zu seiner interpretation des sachverhaltes und seines berufes geschildert - dumm von mir, da gabs wegen beamtenbeleidigung noch einen drauf. so war ich also an der mexikanischen grenze fast soweit, nach einem politischem asylantrag zu fragen.

der flug war dann ganz nett, ich saß zwischen den triathleten der mexikanischen sportelite, die gerade vom ironman in klagenfurt kamen, sehr lustige vögel - und weil die sich quasi nur über sport unterhalten haben, war meine erste loffizielle inguistische handlung, einem haufen mexikaner auf spanisch zu erklären, was genau unterasserrugby ist. interessantes manöver, das schwierigste daran war fast, denen glaubhaft zu machen, dass es das auch tatsächlich gibt. 

angekommen wurde ich dann superfreundlich von einem gepäckbeauftragten angesprochen ich möge doch bitte mitkommen... um dann in einem stillen kämmerlein zu erfahren, dass mein gepäck in frankfurt liegen geblieben ist: perdido el conexion... sehr doof, in einem land, in dem das lieblingswort "manjana" ist, denn der kram ist immernoch unterwegs. vielleicht morgen... ich fange doch allmählich an, ein wenig zu stinken. aber dann bleibe ich eben daheim und renoviere meine wohnung. 

eigentlich wollte ich die nur ein bischen anmalen aber die letzte nacht hat daraus einen wunschtraum gemacht. hier ist gerade regenzeit und in der stadt hat sich ein unfassbares gewitter entladen, ich lag also eh schon wach im bett als plötzlich neben mi casa ein blitz einschlug, was ein erdbeben auslöste, dass so bastante fuerte war, dass ein quadratmeter deckenbeton im badezimmer mit lautem getöse abgestürzt ist - und ich fast aus der koje gefallen bin vor schi**. tja, und nun ist also erstmal open air duschen angesagt, und wohl auch ein bischen renovieren. 

aber mir gefällts. meine wohnung liegt schön in einer palmenallee in der nähe des casco viejo, penthouse untern dach, mexikanisch schlicht aber gemütlich mit balkon und kamin, leise ists, aber die bunten tumultigen straßen sind nicht weit.

bueno, ich werd frühstücken und wieder auf gepäcksuche gehen. und dann mein bad flicken...

hasta pronto,

claus

shredblue | cmay76@gmx.de